Freitag, 12. Juli 2019

Der Discovery füllt das Sommerloch



Der KX3 von Elecraft bekommt Konkurrenz: den Discovery TX-500 von Lab599.
Der hat im Prinzip alles was der KX3 auch hat. Das heißt: mehr als der OM auf dem SOTA-Hügel oder im Urlaub braucht. Aber er hat einen entscheidenden Vorteil:
Das Gehäuse ist ein gefrästes Alu-Gehäuse. Wetterfest und robust.

Derweil hat Adam Farson den IC-9700 getestet und einen umfangreichen Prüfbericht verfasst. Das Gerät ist mit dem neusten Software Update für die meisten User perfekt. Doch für einige WSJT-Betriebsarten und EME nach wie vor nicht geeignet. Ohne eine Änderung der Hardware wird da wohl nichts zu machen sein. Der Bericht von Adam ist hier zu finden.

Während uns Frankreich das 2m Band klauen will, kommen in einigen Ländern Gelüste auf nach einem 8m Band (40MHz). So zum Beispiel in den USA, dem Geburtsland des Amateurfunks. Andernorts ist das 8m Band bereits Realität: so unter anderem in Irland und Südafrika.
Die Iren scheinen überhaupt eine großzügige Regulierungsbehörde zu haben. Haltet euch mal an eurem Stationstisch fest ohne reinzubeißen: nicht nur der Bereich 40 bis 45 MHz ist dort freigegeben, sondern auch das 5m Band von 54 bis 69.9 MHz. Zwischen 50 und 54 MHz ist natürlich keine Lücke - auch das 6m Band ist in Irland selbstverständlich zugelassen. Siehe hier unter "Irish 8m and 5m Bandplan".
Für Amateurfunker ist es vorteilhafter auf einer Insel im Meer zu leben anstatt auf einer Insel inmitten der EU.

2 Kommentare:

  1. Das Gehäuse des TX-500 ist der absolute Hammer finde ich. Allein dieses gefräste Alusteil wäre ein Kaufargument für mich, in der Hoffnung dass die Innereien der Optik ebenfalls gerecht werden.
    Gruesse
    Mark

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  2. Im Prinzip fehlt dem TX-500 nur der Tuner... im Prinzip macht dies das Operating unnötig kompliziert; aber eben, nur im Prinzip... HB9RMW

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